Manchmal hat auch das Stehenlassen seinen Wert!
Ungemähte Reststreifen in Wiesen, Feldern und Ackerbegrenzungen bieten Leben und Habitat für viele Kleintiere, Insekten und Pflanzenarten. Viele Kleintiere halten sich gerne in ungemähten Wiesen auf. Wer beim Mähen Reststreifen stehen lässt (wie Günther Wallnöfer, s. Bild oben), verbessert die Lebensbedingungen für viele der dort lebenden Arten.
Dort können Eier, Raupen oder Puppen von Insekten sowie Spinnen ihre Entwicklung vervollständigen.
Die ungemähten Streifen sind wichtig für gefährdete Pflanzenarten weil sie als „Saatgut-Reserve“ dienen. Z.B. blühen einige Enzianarten oder Dorst erst im Spätsommer. Wenn die Wiese dann ganzflächig gemäht wird, können die Pflanzen keine Samen bilden.
Anbei im flyer noch mehr Infos zu diesem interessanten Thema.