Naturschutz auf Grünlandflächen
Bunte Reststreifen, späte Mahd und andere Naturschutzmaßnahmen
Flurbegehung am 07. Juli 2020, Mals
Bei ertragreichen Wirtschaftswiesen, auch Fettwiesen genannt, findet man eine geringere Vielfalt, sowohl bei Pflanzen- als auch bei Tierarten. Da sie normalerweise mehrmals im Jahr gemäht und reichlich gedüngt werden, können sich nur wenige Arten bei diesen Bedingungen durchsetzen. Für Bestäuber oder auch wiesenbrütende Vögel wird der Aufenthalt auf solchen Flächen sogar gefährlich.
Wie kann ich die Biodiversität auf meiner Grünlandfläche fördern?
Die Lösung ist manchmal einfacher als gedacht, es genügt zum Beispiel, die Ränder der Grünlandfläche ungemäht und ungedüngt zu lassen, und schon bald sieht man den Unterschied in Pflanzen- und Farbenzusammensetzung und in der Anzahl summender Besucher.
Günther Wallnöfer, Bioland Gruppensprecher für die Viehwirtschaft Obervinschgau, bringt uns auf seine Wiese und zeigt uns, was er für den Naturschutz macht und was ihm am Herzen liegt. Der engagierte Vogelkenner Achim Winkler, auch beim Projekt für Bodenbrüterschutz beteiligt (im Foto), wird unser geschätzter Gastreferent sein.
Gemeinsam werden wir über die zahlreichen Naturschutzmöglichkeiten diskutieren und auch einige Pflanzenarten kennenlernen.
Termin: Dienstag, 07. Juli 2020, 10 – 12 Uhr
Treffpunkt: Laatsch, 72 (Mals)
Anmeldung bei Martina unter Tel.: 3884755758
oder an martina.frapporti@bioland-suedtirol.it.
Anmeldefrist ist Freitag, der 03. Juli 2020
Der Bioland Verband Südtirol freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme an der Flurbegehung!
Info
Dienstag, 07. Juli 2020, 10 – 12 Uhr
Treffpunkt: Laatsch, 72 (Mals)
Anmeldung bei Martina unter Tel.: 3884755758
oder an martina.frapporti@bioland-suedtirol.it.
Anmeldefrist ist Freitag, der 03. Juli 2020
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